ein satz verdreht einen tag.
ein satz nur
und ein gesicht.
ich lese deine augen strahlen
dass du
nur die braue hebst:
die drei irrenden, die ihren weg
vergessen
mich zu fragen:
ob meine genitalien raus oder rein gehen.
hebst die braue und hältst meinen schmerz.
dass du
nur die achsel zuckst:
der marktschreier, der
erst grinst, dann
irgendwas brüllt
hinnter mir bleibt und schatten
drei straßen weiter wirft.
zuckst die achsel und schüttelst meine gedanken,
dass du
nur die achsel zuckst
und tausend augen schauen zu und
tausend augen sagen
nichts und schweigen und sagen nichts.
und gehen weiter.
dass du
nur lachst über
das schild in der kirche, das
eintretende daran erinnert, dass
rock nicht auf penis gehört
und vagina in keinem schritt zu kleben hat
nur die stirn runzelst über
eintretende, die das schild belassen nichts
sagen und schweigen und nichts sagen und weitergehen.
du
hebst nur die brauche
zuckst nur die achsel
lachst und lachst nur
mir ins gesicht
nur mir und
sprichst diesen satz und
wirfst ihn
mir ins gesicht,
nur diesen einen.
und rettest meinen tag.
nur diesen einen.
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